My way to Bodybuilding

Eigentlich begann mein Dasein als Bodybuilder etwa im Jahr 2005.

 

Zu dieser Zeit hatte ich meine schulische Ausbildung abgeschlossen, was dann auch Vater Staat zum Anlass nahm mich für den Grundwehrdiesnt in die Bundeswehr einzuziehen.

 

Dies hat mich sehr in richtung Sport geprägt (was auch nicht wirklich verwunderlich war, weil uns Unsere Ausbilder uns ziehmlich hart schleiften).

Ich wurde an die Grenze meiner Leistungsfahigkeit und auch darüber hinaus gebracht.

 

Das unbeschreibliche Gefühl seinen eigenen Schweinehund überlistet und derart Überwunden zu haben gab mir Stolz und Zufriedenheit auf mich selbst.

 

Als es nach 3 Monaten bei uns Ruhiger geworden war, überlegte ich mir wie es möglich sei neue Leistungsgrenzen auszuloten (war irgendiwe süchtig dannach geworden, ein echter Junkie eben).

 

Just in dieser Phase lernte ich einen Typ in meiner Einheit kennen, der mich überedet hatte ihn bei Seinem Training zu unterstützen.


Da merkte ich das ich dass gefunden hatte was ich gesucht hatte, Bodybuilding.

 

Anfangs Trainierte ich 2-3 mal pro Woche, wobei ich sagen muss dass ich zu diesem Zeitpunkt keinen Schimmer vom Bodybuilding hatte.

Soll heißen der Rasthof zum Goldenen M war an der Tagesordnung und der Alkohol floss auch in Strömmen.

 

Das änderte sich, als ich dann zum ersten mal eine Ausgabe des "Muskel & Fitness" in meinen Händen hielt.
Damals war es eine Offenbarung für mich, heutzutage lach ich mich kaputt wenn ich manchmal lesen muss was da drin steht.

 

Kurz und Knapp das Ergebniss war dass ich versuchte mehr Eiweiß in Form von Supplemets zu mir zu nehemen. Dadurch merkte ich dass meine Regeneration besser wurde, und ich ein deutlich besseren Muskelwachstum hatte.
Gesoffen und der Scheiß der sich Big Mäc schimpft wurde trotzdem in Rauen Mengen konsumiert.

 

So verging dass erste und dann auch das zweite Jahr (war FWDL, soll heißen hab auch 24 Monate verlängert)

 

Langsam musste ich mir Gedanken machen was ich nun nach meiner Zeit bei der BW machen sollte, in genau diesem Momment, ich glaube es war Bestimmung, kam eine Freundin von mir auf mich zu, sie hätte sich als Fitnesskauffrau beworben und ich sollte es auch versuchen.

 

Gesagt getan, und ehe ich mich versehen hatte stand ich in einem roten Sweatshirt mit der Aufschrift Fitness Forum als neu gebackener Azubi zum Sport und Fitnesskaufmann und Sport und Gesundheittrainer hinter der Theke.

 

 

„Es gibt keinen schnellen Weg zum Erfolg, man muss schon jede Stufe einzeln nehmen." - Interview in der Männer - Vogue (Vorgänger von GQ), 90er-Jahre Arnold Schwarzenegger